Erste WSB Punkte für Aoyama beim Superbike Debüt
Der Japaner Hiroshi Aoyama ist einer der Fahrer, dessen Debüt in der diesjährigen Superbike Weltmeisterschaft beim ersten Rennwochenende auf Phillip Island mit großer Spannung erwartet wurde. Der letzte 250cc GP Weltmeister von 2009 "Hiro", begann sein neues Abenteuer auf der seriennahen Maschine in Australien und schaffte es, sein Debüt mit einer Hand voll Punkten zu beenden.
Auf der neuen 2012er CBR 1000RR Fireblade, die vom Honda World Superbike Team vorbereitet wurde, holte der in Chiba geborene Aoyama ganze 15 Punkte mit einem achten und einem neunten Platz in beiden Rennen, aber was im Rennen viel wichtiger war: Er konnte die verschiedenen Probleme, die er noch in der Qualifikation hatte lösen. Denn nach dem Qualifying war er mit dem 16. Rang der letzte Starter im Feld. In beiden Rennen entschied er sich für einen weicheren Hinterreifen. Schon im ersten Lauf kämpfte sich der Japaner in die Top-10. Dank einer kleinen Änderung am Setup gelang ihm das beim SBK Debüt auch im Zweiten.
"Ich denke für mein erstes Superbike Wochenende war das nicht schlecht. Wir hatten am Freitag keinen leichten Start, als ich einen Sturz hatte, dazu kamen einige Probleme. Das hat uns nicht wirklich dabei geholfen, schneller zu sein und wir haben viele Dinge ausprobiert, konnten uns aber nicht verbessern. In den Rennen konnten wir mit Acht und Neun innerhalb der Top-10 landen und ich möchte mich bei allen Jungs bedanken, die für mich gearbeitet haben. Es war ein hartes Wochenende, aber es ging nicht allzu schlecht zu Ende. Ich freue mich auf das nächste Rennen in Imola - natürlich bin ich dort noch nie gefahren, also wird es am Freitag hart. Wir haben einen Monat Zeit, um das Bike ein bisschen zu verbessern und wenn ich ein besseres Gefühl finden kann, dann kann ich auch ein bisschen mehr pushen und das erwarte ich. Was die Situation im Moment angeht, läuft es nicht so schlecht!"
